Mittwoch, 27. November 2013
Samstag, 23. November 2013
Zweite Etappe Northcliffe und Fremantle
Seit gestern bin ich nun in Fremantle. Da ich kein Internet hatte, musste ich gestern vor Ort nach einem Backpacker suchen und habe das erstbeste genommen, weil der Rucksack doch sehr schwer ist und ich nicht länger rumsuchen wollte. Die Wahl war wohl allerdings nicht die beste. Es ist sehr laut im Haus bis in alle Nacht, und meine Zimmergenossinnen sind auch nicht gerade rücksichtsvoll. Da wird bis in den frühen Morgen rumgelärmt. Es gibt zwar jeweils ein "O sorry" für das Türenknallen, um sie dann anschliessend gleich noch einmal zuzuknallen. Ich bin froh, habe ich hier nur zwei Nächte gebucht und mich entschlossen, morgen nach Perth weiterzufahren. Die Tage bis zu meinem Abflug nach Adelaide am 27. November werde ich dort verbringen.
Die letzte Woche habe ich bei einer alleinstehenden Frau in Northcliffe verbracht, habe zu ihrem Hund geschaut, den Garten gejätet und einen Teil des Hauses gestrichen. Sie wohnt in einem typisch australischen Haus, keine Isolation nur gepresste Holzplatten und Gipsplatten. Sobald es draussen kalt ist, wird es auch im Haus unangenehm, wenn es draussen heiss ist, ist es drinnen wie in einem Backofen. Da das Wetter in Northcliffe sehr wechselhaft ist, ist das sehr unangenehm. Es ist dort ein ständiges Auf und Ab von warm und kalt. Mein Klima war das nicht, viel zu unbeständig. Dafür ist es sehr grün und ähnelt ein bisschen der Schweiz. Der Zusammenhalt der Bewohner ist eindrücklich, es leben auch etwa nur 400 Menschen dort.
Die letzte Woche habe ich bei einer alleinstehenden Frau in Northcliffe verbracht, habe zu ihrem Hund geschaut, den Garten gejätet und einen Teil des Hauses gestrichen. Sie wohnt in einem typisch australischen Haus, keine Isolation nur gepresste Holzplatten und Gipsplatten. Sobald es draussen kalt ist, wird es auch im Haus unangenehm, wenn es draussen heiss ist, ist es drinnen wie in einem Backofen. Da das Wetter in Northcliffe sehr wechselhaft ist, ist das sehr unangenehm. Es ist dort ein ständiges Auf und Ab von warm und kalt. Mein Klima war das nicht, viel zu unbeständig. Dafür ist es sehr grün und ähnelt ein bisschen der Schweiz. Der Zusammenhalt der Bewohner ist eindrücklich, es leben auch etwa nur 400 Menschen dort.
Samstag, 9. November 2013
Ankunft in Northcliffe und Farmarbeit
Am 5. November bin ich zur nächsten Station meiner Australienreise aufgebrochen. 3 Stunden Zug- und 3 Stunden Busfahrt vergingen wie im Flug bei der ständig wechselnden Landschaft. So legte ich fast 400 km zurück. Je näher ich Northcliffe WA kam, desto grüner wurde es. Es ist hier weniger trocken als beispielsweise rund um Perth. Es gibt hier richtig grüne saftige Wiesen. Um 15:06 Uhr kam mein Bus schliesslich in Northcliffe an. Ich wurde von Elke und ihren Söhnen abgeholt. Northcliffe hat etwa 400 Einwohner, meine Gastgeber wohnen 11 km ausserhalb der Ortschaft. Elke und Tom betreiben eine Trüffelplantage. Die Trüffel wachsen unter den Haselnussbäumen und Eichen. Maverick der Trüffelhund ist noch in der Trainingsphase und hat bisher zwei Trüffel gefunden. :-) Meistens gibt es keine Internetverbindung und Handyempfang gibt es sowieso nicht. Dafür gibt es umso mehr Känguruhs. Sie sind sehr frech und beobachten alles was man macht. Man kann relativ nahe zu ihnen oder sie kommen, um zu schauen was man macht. Als ich letzte Woche draussen jätete, kamen gleich drei Exemplare und schauten mir zu. Es sieht zwar lustig aus, kann aber auch gefährlich sein, wenn es sich um ausgewachsene Männchen handelt. Dann tut man besser so, als wären sie gar nicht da. Gestern und heute war die Arbeit ziemlich hart. Pinien mussten von Unkraut befreit werden und das etwa einen Kilometer lang. Und alles bei heissen 30 Grad. So bin ich denn am Abend jeweils ziemlich kaputt.
Sonntag, 3. November 2013
Ankunft in Australien
Nach einem langen, aber ganz angenehmen Flug, bin ich gut in Perth angekommen. Die Immigration verlief sehr angenehm, ausser den Käse musste ich nichts auspacken. Die Abholung durch Erika, meine Kollegin klappte tipp top. Das Haus und auch die Umgebung ist wirklich genau so, wie im Video. Es ist ein Riesenhaus mit viel Umschwung. Bereits nach meiner Ankunft habe ich nach der ersten Besichtigung tatkräftig im Garten und ums Haus mitgeholfen. Bei der Orangenernte, beim Zusammensammeln von Steinen, zwecks Erstellen eines Bordes, beim Kochen etc. Unten im Tal gibt es einen Fluss, man wähnt sich fast im Tessin.
Abonnieren
Posts (Atom)