Samstag, 23. November 2013

Zweite Etappe Northcliffe und Fremantle

Seit gestern bin ich nun in Fremantle. Da ich kein Internet hatte, musste ich gestern vor Ort nach einem Backpacker suchen und habe das erstbeste genommen, weil der Rucksack doch sehr schwer ist und ich nicht länger rumsuchen wollte. Die Wahl war wohl allerdings nicht die beste. Es ist sehr laut im Haus bis in alle Nacht, und meine Zimmergenossinnen sind auch nicht gerade rücksichtsvoll. Da wird bis in den frühen Morgen rumgelärmt. Es gibt zwar jeweils ein "O sorry" für das Türenknallen, um sie dann anschliessend gleich noch einmal zuzuknallen. Ich bin froh, habe ich hier nur zwei Nächte gebucht und mich entschlossen, morgen nach Perth weiterzufahren. Die Tage bis zu meinem Abflug nach Adelaide am 27. November werde ich dort verbringen.
Die letzte Woche habe ich bei einer alleinstehenden Frau in Northcliffe verbracht, habe zu ihrem Hund geschaut, den Garten gejätet und einen Teil des Hauses gestrichen. Sie wohnt in einem typisch australischen Haus, keine Isolation nur gepresste Holzplatten und Gipsplatten. Sobald es draussen kalt ist, wird es auch im Haus unangenehm, wenn es draussen heiss ist, ist es drinnen wie in einem Backofen. Da das Wetter in Northcliffe sehr wechselhaft ist, ist das sehr unangenehm. Es ist dort ein ständiges Auf und Ab von warm und kalt. Mein Klima war das nicht, viel zu unbeständig. Dafür ist es sehr grün und ähnelt ein bisschen der Schweiz. Der Zusammenhalt der Bewohner ist eindrücklich, es leben auch etwa nur 400 Menschen dort.





1 Kommentar:

  1. So cool wie bisch de zu dere eltere Frou cho? Find i ja voll cool.

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